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Die größten Missverständnisse über Uhren

Befasst man sich etwas intensiver mit dem Thema Uhren, wird man Vieles dazu im Internet finden. In zahlreichen Foren und Beiträgen geben selbsternannte Uhrenexperten ihr Halbwissen zum Besten. So sind mit der enormen Informationsüberflutung, zahlreiche Mythen und Gerüchte, rund um das Thema Luxusuhren und Schmuck entstanden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die wichtigsten Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.

Diese Fehlinformation ist weitverbreitet und viele unserer Kunden haben uns bereits auf das Thema angesprochen. Hier ist es besonders wichtig, dass wir Sie aufklären.
Zuerst einmal muss der Begriff „Zertifikat“ erklärt werden.

Das Zertifikat ist kein Echtheitszertifikat sondern eine Garantiebescheinigung. Ein sogenanntes Echtheitszertifikat von der jeweiligen Uhrenmarke gibt es nicht.

Wenn Sie eine Uhr, von einem Konzessionär kaufen, erhalten Sie die Uhr i.d.R. mit der original dazugehörigen Box und dem Zertifikat, auf welchem die entsprechenden Daten, wie Gehäuse- und Referenznummer etc. aufgelistet sind. Früher gab es von den meisten Konzessionären 1 bis 2 Jahre Garantie auf das Uhrwerk.

Nachdem die Garantie dann abgelaufen war, wurde das Papier automatisch wertlos, denn es hatte ja nur einen Zweck, und zwar die Garantie nachzuweisen, sollte diese in Kraft treten.

So wird man viele gebrauchte Uhren auf dem Markt finden, die ohne „Papiere“ verkauft werden.

Seit den frühen 2000ern gibt man dem Garantiezertifikat jedoch mehr Bedeutung, sodass diese bei der Preiskalkulation eine wichtige Rolle spielen.
Dennoch kann man immer nur an der Uhr selbst, die Echtheit erkennen.

Auch diese Aussage bekommen wir oft zu hören. Die Wahrheit ist, dass das Garantiezertifikat keinen Effekt auf die Wertsteigerung der Uhr ausübt.
Ein Beispiel:

2016: Rolex Explorer II ohne GZ kostet 3500€ – Rolex Explorer II mit GZ kostet 4300€

2018: Rolex Explorer II ohne GZ kostet 4800€ – Rolex Explorer II mit GZ kostet 5600€

Man sieht hier, dass die Uhr auch ohne GZ, eine beachtliche Wertsteigerung erzielt hat. Man zahlt für Uhren mit Papieren bei Kauf mehr und kann dann bei Wiederverkauf den Differenzbetrag dafür verlangen. Beide steigen jedoch gleichermaßen im Wert, vorrausgesetzt es handelt sich im Allgemeinen um eine Uhr, die wertstabil ist.

Die Wahrheit ist, dass viele Käufer von Internet Händlern, diesem Glaubenssatz folgen. Verunsicherung und Misstrauen machen sich breit, sollte die Uhr wider Erwarten plötzlich stehen bleiben. So kommt es nicht selten vor, dass ein anderer Fachmann aufgesucht wird, obwohl man die Gewährleistung in Anspruch nehmen könnte. Ein großer Fehler.

Fakt ist: Wenn Sie bei einem bestimmten Händler eine Uhr kaufen, dann bekommen Sie dort auch eine Gewährleistung. Wenn also die Uhr nicht richtig funktionieren sollte, kontaktieren Sie immer erst den Verkäufer der Uhr, bevor Sie zu einem Konzessionär gehen.

Oftmals, kennen sich Konzessionäre, mit älteren Modellen nicht aus. Das liegt daran, dass die Verkäufer auf aktuelle Modelle, welche dort verkauft werden, spezialisiert sind.

Zudem möchten diese Läden Ihnen sehr oft, unnötige Arbeiten verkaufen.
Wenn Ihre Uhr lediglich eine Revision benötigt, finden Sie häufig im Kostenvoranschlag, den Wechsel des Armbandes, des Zifferblattes usw.
Sparen Sie sich den Ärger und kontaktieren Sie in solchen Fällen den Verkäufer der Uhr.

Bei Rolex Uhren findet sich auf dem Garantieschein / Garantiekarte der sogenannte Ländercode.

Verwendet wird das Kürzel „LC“ und eine 3 stellige Zahlenabfolge um den Ländercode anzugeben.

Ein weitverbreitetes Missverständnis ist, dass der Ländercode für das Land steht, in dem die Uhr produziert wurde.
Man sieht oft, dass Händler in dem jeweiligen Land, in welchem Sie die Uhr verkaufen, den Ländercode besonders hervorheben und diesen als Rechtfertigung für einen höheren Endpreis nehmen.
Z.B. wird hierzulande bei Rolex Uhren oft „LC100“ in der Artikel Überschrift verwendet.

Hier wird den Käufern ein Gefühl vermittelt, dass die Uhr in Deutschlandproduziert wurde und so bekommt dieser das Gefühl, dass die Qualität der Uhr höher sei.
Tatsächlich ist es jedoch so, dass sich der Ländercode lediglich auf das Land bezieht, welches die Uhr als Erstes vom Rolex Hauptsitz in Genf erhalten hat. Dort werden die Uhren nämlich produziert.

Hier ein Beispiel:

Eine Rolex Submariner wurde, wie alle anderen Uhren, bei Rolex in der Schweiz gebaut.
Ein offizieller Händler von Rolex aus Hong Kong bekommt diese Uhr geliefert.
So steht auf der Garantiekarte der Ländercode für Hong Kong, also LC 888.

Nun bestellt ein offizieller Händler aus Deutschland das gleiche Modell.
Die Karte wird diesmal mit LC 100, also Ländercode Deutschland, versehen.

Auf dem Gebrauchtmarkt werden die Uhren nun zu verschiedenen Preisen angeboten, obwohl sie sich im Prinzip nur von den Ländercodes unterscheiden.
Sie können beim nächsten Rolexkauf, mit diesem Tipp, eine Menge Geld sparen.

Hier kommt es definitiv auf die Professionalität des Dienstleisters an.
Wir haben schon einige Uhren gesehen, bei denen viel Substanz entfernt und die Uhr rund poliert wurde.

In solchen Fällen gestaltet sich ein Wiederverkauf in der Tat schwieriger und man wird wahrscheinlich, nicht mehr ganz so viel dafür verlangen können wie vorher, sollte man ein mehr oder weniger geschultes Auge vor sich haben.
Achten Sie daher unbedingt darauf, dass diese Arbeit, ordentlich durchgeführt wird.
Ein guter Anhaltspunkt ist, sich die Uhren des Verkäufers vorher anzusehen.
Anhand der Qualität seiner Uhren, erkennen Sie, wie er vorgeht.
Lassen Sie sich gut beraten und fragen Sie, in welchen Schritten methodisch vorgegangen wird.
Das wird Ihnen am Ende viel Ärger sparen.

Diese Fehlinformation ist weitverbreitet und viele unserer Kunden haben uns bereits auf das Thema angesprochen. Hier ist es besonders wichtig, dass wir Sie aufklären.
Zuerst einmal muss der Begriff „Zertifikat“ erklärt werden.

Das Zertifikat ist kein Echtheitszertifikat sondern eine Garantiebescheinigung. Ein sogenanntes Echtheitszertifikat von der jeweiligen Uhrenmarke gibt es nicht.

Wenn Sie eine Uhr, von einem Konzessionär kaufen, erhalten Sie die Uhr i.d.R. mit der original dazugehörigen Box und dem Zertifikat, auf welchem die entsprechenden Daten, wie Gehäuse- und Referenznummer etc. aufgelistet sind. Früher gab es von den meisten Konzessionären 1 bis 2 Jahre Garantie auf das Uhrwerk.

Nachdem die Garantie dann abgelaufen war, wurde das Papier automatisch wertlos, denn es hatte ja nur einen Zweck, und zwar die Garantie nachzuweisen, sollte diese in Kraft treten.

So wird man viele gebrauchte Uhren auf dem Markt finden, die ohne „Papiere“ verkauft werden.

Seit den frühen 2000ern gibt man dem Garantiezertifikat jedoch mehr Bedeutung, sodass diese bei der Preiskalkulation eine wichtige Rolle spielen.
Dennoch kann man immer nur an der Uhr selbst, die Echtheit erkennen.

Auch diese Aussage bekommen wir oft zu hören. Die Wahrheit ist, dass das Garantiezertifikat keinen Effekt auf die Wertsteigerung der Uhr ausübt.
Ein Beispiel:

2016: Rolex Explorer II ohne GZ kostet 3500€ – Rolex Explorer II mit GZ kostet 4300€

2018: Rolex Explorer II ohne GZ kostet 4800€ – Rolex Explorer II mit GZ kostet 5600€

Man sieht hier, dass die Uhr auch ohne GZ, eine beachtliche Wertsteigerung erzielt hat. Man zahlt für Uhren mit Papieren bei Kauf mehr und kann dann bei Wiederverkauf den Differenzbetrag dafür verlangen. Beide steigen jedoch gleichermaßen im Wert, vorrausgesetzt es handelt sich im Allgemeinen um eine Uhr, die wertstabil ist.

Die Wahrheit ist, dass viele Käufer von Internet Händlern, diesem Glaubenssatz folgen. Verunsicherung und Misstrauen machen sich breit, sollte die Uhr wider Erwarten plötzlich stehen bleiben. So kommt es nicht selten vor, dass ein anderer Fachmann aufgesucht wird, obwohl man die Gewährleistung in Anspruch nehmen könnte. Ein großer Fehler.

Fakt ist: Wenn Sie bei einem bestimmten Händler eine Uhr kaufen, dann bekommen Sie dort auch eine Gewährleistung. Wenn also die Uhr nicht richtig funktionieren sollte, kontaktieren Sie immer erst den Verkäufer der Uhr, bevor Sie zu einem Konzessionär gehen.

Oftmals, kennen sich Konzessionäre, mit älteren Modellen nicht aus. Das liegt daran, dass die Verkäufer auf aktuelle Modelle, welche dort verkauft werden, spezialisiert sind.

Zudem möchten diese Läden Ihnen sehr oft, unnötige Arbeiten verkaufen.
Wenn Ihre Uhr lediglich eine Revision benötigt, finden Sie häufig im Kostenvoranschlag, den Wechsel des Armbandes, des Zifferblattes usw.
Sparen Sie sich den Ärger und kontaktieren Sie in solchen Fällen den Verkäufer der Uhr.

Bei Rolex Uhren findet sich auf dem Garantieschein / Garantiekarte der sogenannte Ländercode.

Verwendet wird das Kürzel „LC“ und eine 3 stellige Zahlenabfolge um den Ländercode anzugeben.

Ein weitverbreitetes Missverständnis ist, dass der Ländercode für das Land steht, in dem die Uhr produziert wurde.
Man sieht oft, dass Händler in dem jeweiligen Land, in welchem Sie die Uhr verkaufen, den Ländercode besonders hervorheben und diesen als Rechtfertigung für einen höheren Endpreis nehmen.
Z.B. wird hierzulande bei Rolex Uhren oft „LC100“ in der Artikel Überschrift verwendet.

Hier wird den Käufern ein Gefühl vermittelt, dass die Uhr in Deutschlandproduziert wurde und so bekommt dieser das Gefühl, dass die Qualität der Uhr höher sei.
Tatsächlich ist es jedoch so, dass sich der Ländercode lediglich auf das Land bezieht, welches die Uhr als Erstes vom Rolex Hauptsitz in Genf erhalten hat. Dort werden die Uhren nämlich produziert.

Hier ein Beispiel:

Eine Rolex Submariner wurde, wie alle anderen Uhren, bei Rolex in der Schweiz gebaut.
Ein offizieller Händler von Rolex aus Hong Kong bekommt diese Uhr geliefert.
So steht auf der Garantiekarte der Ländercode für Hong Kong, also LC 888.

Nun bestellt ein offizieller Händler aus Deutschland das gleiche Modell.
Die Karte wird diesmal mit LC 100, also Ländercode Deutschland, versehen.

Auf dem Gebrauchtmarkt werden die Uhren nun zu verschiedenen Preisen angeboten, obwohl sie sich im Prinzip nur von den Ländercodes unterscheiden.
Sie können beim nächsten Rolexkauf, mit diesem Tipp, eine Menge Geld sparen.

Hier kommt es definitiv auf die Professionalität des Dienstleisters an.
Wir haben schon einige Uhren gesehen, bei denen viel Substanz entfernt und die Uhr rund poliert wurde.

In solchen Fällen gestaltet sich ein Wiederverkauf in der Tat schwieriger und man wird wahrscheinlich, nicht mehr ganz so viel dafür verlangen können wie vorher, sollte man ein mehr oder weniger geschultes Auge vor sich haben.
Achten Sie daher unbedingt darauf, dass diese Arbeit, ordentlich durchgeführt wird.
Ein guter Anhaltspunkt ist, sich die Uhren des Verkäufers vorher anzusehen.
Anhand der Qualität seiner Uhren, erkennen Sie, wie er vorgeht.
Lassen Sie sich gut beraten und fragen Sie, in welchen Schritten methodisch vorgegangen wird.
Das wird Ihnen am Ende viel Ärger sparen.

Die größten Missverständnisse über Uhren

Befasst man sich etwas intensiver mit dem Thema Uhren, wird man Vieles dazu im Internet finden. In zahlreichen Foren und Beiträgen geben selbsternannte Uhrenexperten ihr Halbwissen zum Besten. So sind mit der enormen Informationsüberflutung, zahlreiche Mythen und Gerüchte, rund um das Thema Luxusuhren und Schmuck entstanden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die wichtigsten Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.

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